„Wenn einer alleine träumt, bleibt es ein Traum.
Wenn wir alle gemeinsam träumen, wird es Wirklichkeit.“
Helder Camara
SEMINARANGEBOT
Online-Veranstaltung | 5. Online-Fachaustausch Mediation | 28. April 2022
„Bin ich ein guter Mediator / eine gute Mediatorin?“ Ansprüche an die eigene Rolle als Mediator/Mediatorin
Wenn wir in die Welt schauen, sehen wir die besondere Bedeutung von Vermittlung zwischen Konfliktparteien. Eine gute Vermittlung setzt aber auch einen guten Vermittler/Mediator voraus. Dabei stellt sich schnell die Frage, die sich wohl die meisten von uns vermutlich nicht nur einmal gestellt haben: „Bin ich ein guter Mediator? Bin ich eine gute Mediatorin?“
Wir wollen uns darüber austauschen,
– in welchen Situationen kommt uns dieser Gedanke?
– welche Wirkung haben diese Gedanken auf meine Arbeit als Mediator/Mediatorin?
– was ist unser eigenes Bild von einem „guten Mediator / einer guten Mediatorin?“
– wie kann Supervision helfen, sich in seine Rolle als Mediator/Mediatorin einzufinden?
DATUM / ZEIT
28. April 2022 18.00 Uhr – 20.00 Uhr Fortbildung
ab 20.00 Uhr Netzwerken
Jeder Teilnehmer erhält eine Fortbildungsbescheinigung über 2-Nettozeitstunden nach § 5 Mediationsgesetz
REFERENTIN
Dr. Christine Susanne Rabe
Mediatorin BM® und BuM, Ausbilderin BM®, Interkulturelle Mediatorin, Supervisorin,
Hannover
TEILNEHMER
Das Seminar richtet sich an Mediatoren. Maximal 30 Teilnehmende.
ORT
Online MS-Teams-Schaltung
KOSTEN
Kostenfrei für Mitglieder des Bundesverbandes unabhängiger Mediatoren, Institut für Konfliktmanagement e.V.
Die Teilnahme an bis zu zwei Terminen ist kostenfrei auch ohne Verbandsmitgliedschaft möglich. Danach betragen die Kosten für Nichtmitglieder
19,95 € (entspricht 16,76 € zzgl. 19 % Ust.) pro Teilnehmer.
Ulm | Save the Date | 05.11.2022 Präsenzseminar
Fortbildung für Mediatoren und Führungskräfte.
INHALT
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REFERENTEN
- folgt
TEILNEHMER
Das Seminar richtet sich an Mediatoren sowie Personen, die sich bereits mit dem Thema Mediation befasst haben und zumindest über wesentliche Grundkenntnisse der Mediation verfügen und sich mit Konflikten mediativ befassen wollen und/oder müssen.
DAUER
10:00 – 17:00 Uhr (5 Netto-Zeitstunden)
Jeder Teilnehmer erhält eine Fortbildungsbescheinigung über 5 Netto-Zeitstunden nach § 5 Mediationsgesetz
ORT
folgt
KOSTEN
folgt
Hannover | Einzel-/Gruppensupervision für Mediatoren
TERMINE 2019
Mittwoch, 13.03.2019
Mittwoch, 19.06.2019
Mittwoch, 18.09.2019
- 18.45 Uhr Eintreffen / Begrüßungsgetränk
- 19.00 Uhr – 21.00 Uhr Supervision
Die Teilnahme an nur einzelnen Terminen ist möglich.
In persönlicher Atmosphäre (max. 10 Teilnehmer_innen) stellt der Fallgeber seinen Einzelfall im Rahmen der Gruppensupervision vor und hat die Gelegenheit zur Reflektion. Durch die spezielle Ausrichtung der Veranstaltungen auf das Thema Mediation ergibt sich ein besonderer Mehrwert durch die Einbeziehung der Fachkollegen im Rahmen des Gruppensettings.
Der Fallgeber erhält eine Bescheinigung über eine Einzelsupervision i.S.v. § 2 Abs. 2 und 5 ZMediatAusbV.
Die übrigen Teilnehmer_innen erhalten eine Bescheinigung über die Teilnahme an einer Supervision.
SUPERVISOREN
- Dr. Christine Susanne Rabe
- Martin Wode
ORT
Legaxa GmbH
Pfarrstr. 45, 30459 Hannover
KOSTEN
59,95 € (entspricht 50,38 € zzgl. 19 % Ust.) für Fallgeber
29,95 € (entspricht 25,17 € zzgl. 19 % Ust.) für übrige Teilnehmer_innen
Im Preis enthalten sind Getränke und Knabbereien
5,- € Rabatt für Mitglieder des Bundesverbandes unabhängiger Mediatoren, Institut für Konfliktmanagement e.V.
Supervision und Mediation
Das Seminar befasst sich u. a. mit folgenden Schwerpunkten:
– Überblick über Supervisionsmethoden
– Anwendungsbereiche der Supervision in der Mediation
– Supervision für Fach- und Führungskräfte
Praktische Beispiele runden den theoretischen Inhalt ab und geben Gelegenheit, das Erlernte an eigenen Fällen zu nutzen. Dabei besteht die Gelegenheit für die Teilnehmer, eigene Fälle einzubringen.
Jede_r Teilnehmer_in erhält eine Fortbildungsbescheinigung über 4-Nettozeitstunden, auch geeignet als Fortbildung nach § 5 MediationsG
REFERENTEN
Dr. Christine Susanne Rabe
Martin Wode
TEILNEHMER
Das Seminar richtet sich an Mediatoren sowie an Fach- und Führungskräfte.
DAUER
nach Absprache
(meist 4 Nettozeitstunden)
ORT
Legaxa – eigener Seminarraum
Pfarrstr. 45
30459 Hannover
KOSTEN
nach Absprache
Gruppenprozesse in der Supervision
Das Seminar befasst sich u. a. mit folgenden Schwerpunkten:
– Überblick und Vertiefung von Supervisionsmethoden
– Besonderheiten von Gruppenprozessen
– Gruppenprozesse in der Supervision
Praktische Beispiele runden den theoretischen Inhalt ab und geben Gelegenheit, das Erlernte an eigenen Fällen zu nutzen. Dabei besteht die Gelegenheit für die Teilnehmer, eigene Fälle einzubringen.
Jede_r Teilnehmer_in erhält eine Fortbildungsbescheinigung über 6-Nettozeitstunden, auch geeignet als Fortbildung nach § 5 MediationsG
REFERENTEN
Dr. Christine Susanne Rabe
Martin Wode
TEILNEHMER
Das Seminar richtet sich an Mediatoren sowie an Fach- und Führungskräfte.
DAUER
nach Absprache
( meist 6 Nettozeitstunden)
ORT
Legaxa – eigener Seminarraum
Pfarrstr. 45
30459 Hannover
KOSTEN
nach Absprache
Mediation im arbeitsrechtlichen Kontext
Das Seminar befasst sich u.a. mit aktueller Rechtsprechung und den folgenden Schwerpunkten:
– Freiwilligkeit der Mediation und Weisungsrecht des Arbeitgebers: ein Widerspruch?
– „Wes` Brot ich freß, des Lied ich sing?“ – wie wichtig eine klare Trennung von Mediationsauftrag, Mediationsvertrag und Mediationsvereinbarung zu Beginn des Verfahrens ist. Oder: Achtung, Mediatorhaftung!
– Einigungskompetenzen: Wie weit geht die Entscheidungsmacht des Arbeitnehmers?
REFERENTEN
- Dr. Christine Susanne Rabe
- Martin Wode
TEILNEHMER
Das Seminar richtet sich an Mediatoren und Führungskräfte.
DAUER
09:30 bis 16:30 Uhr
Jeder Teilnehmer erhält eine Fortbildungsbescheinigung über 5 Netto-Zeitstunden nach § 5 Mediationsgesetz
ORT
KOSTEN
Kompaktkurs Supervision
INHALT
Supervision ermöglicht den Blick von außen auf den Arbeitsprozess durch eine objektive Instanz, um die berufliche und persönliche Kompetenz zu verbessern. In der Supervision werden typische arbeitsfeldbezogene Problemstellungen aufgegriffen und bearbeitet. Inhalte sind die praktische Arbeit, die Rollen- und Beziehungsdynamikzwischen Mitarbeiter und Klient, die Zusammenarbeit im Team oder auch in der Organisation.
Die theoretischen Grundlagen der Supervision, ihre Methoden und Darstellung der unterschiedlichen Zugriffsebenen werden in Theorie und Praxis vermittelt:
– Erleben und Bearbeiten der aktuellen Situation (Selbsterfahrung)
– Erwerb neuer Kenntnisse und neuen Wissens (Erarbeitung theoretischer Grundlagen)
– Erprobung und Üben, die bisherigen Erfahrungen und Kenntnisse in bewusstes Handeln umzusetzen (Training)
Durch die Fortbildung erwerben und vertiefen die Teilnehmer_innen die Kompetenzen, selbst als Supervisor_in zu arbeiten:
– Differenzierung und Erweiterung der eigenen Wahrnehmungskompetenz
– Entwicklung einer an den Zielen und dem situativen Geschehen orientierten Interventionskompetenz
Jede_r Teilnehmer_in erhält eine Fortbildungsbescheinigung über 30-Nettozeitstunden, auch geeignet als Fortbildung nach § 5 MediationsG
REFERENTIN
N.N.
TEILNEHMER
Das Seminar richtet sich an Mediatoren sowie Personen, die sich bereits mit dem Thema Mediation befasst haben und zumindest über wesentliche Grundkenntnisse der Mediation verfügen.
DAUER, ORT und KOSTEN
nach Vereinbarung
Mediation am Beispiel einer Unternehmensnachfolge
INHALT
Am Beispiel einer Unternehmensnachfolge – Sachverhaltsklärung, Interessen, Bedürfnisse, Kriterien: Pflichten und Grenzen des Mediators.
Am Beispielsfall einer Wirtschaftsmediation werden Pflichten und Grenzen des Mediators aufgezeigt sowie vertieft die Interessenklärung in Phase 3 bearbeitet.
Theoretische und praktische Einheiten wechseln sich dabei ab, um den Umgang mit wirtschaftlichen Konflikten zu üben und Handwerkszeug für die Mediation in diesen Bereichen zu erhalten. Schwerpunkte des Falles dienen der Vertiefung der Kenntnisse speziell zur Vorbereitung von Mediationen von Konflikten im Arbeitsrecht, etwa in Mediationen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
REFERENTEN
- Dr. Christine Susanne Rabe
- Martin Wode
TEILNEHMER
Das Seminar richtet sich an Mediatoren sowie Personen, die sich bereits mit dem Thema Mediation befasst haben und zumindest über wesentliche Grundkenntnisse der Mediation verfügen und sich mit Konflikten mediativ befassen wollen und/oder müssen.
DAUER
(7,5 Netto-Zeitstunden)
Ort
nach Absprache
Kosten
nach Absprache
Fachlehrgang Mediation
LEHRGANGSINHALTE
I. Einführung und Grundlagen der Mediation
- Definitionen
- Grundlagen der Mediation (Überblick zu Prinzipien, Verfahrensablauf und Phasen der Mediation, Überblick zu Kommunikations- und Arbeitstechniken in der Mediation)
- Abgrenzung der Mediation zum streitigen Verfahren und anderen alternativen Konfliktbeilegungsverfahren
- Überblick über die Anwendungsfelder der Mediation
II. Ablauf und Rahmenbedingungen der Mediation
- Einzelheiten zu den Phasen der Mediation (Mediationsklausel, Mediationsauftrag, Mediationsvertrag, Mediationsvereinbarung, Stoffsammlung, Interessenerforschung, Sammlung und Bewertung von Optionen, Abschlussvereinbarung)
- Besonderheiten unterschiedlicher Settings in der Mediation (Einzelgespräche, Einbeziehung Dritter z. B. Kinder, Steuerberater, Gutachter, Co-/Teammediation, Mehrparteienmediation, Shuttle- Mediation, Caucassing)
- Weitere Rahmenbedingungen (Vor- und Nachbereitung von Mediationsverfahren, Dokumentation/Protokollführung)
III. Verhandlungstechniken und -kompetenz
- Grundlagen der Verhandlungsanalyse
- Verhandlungsführung und Verhandlungsmanagement: Intuitives Verhandeln, Verhandlung nach dem Harvard-Konzept
- integrative und distributive Verhandlungstechniken
- Rolle des Mediators, insb. Allparteilichkeit, Aufgaben bei Interessenklärung, Verantwortlichkeit für den Verfahrensablauf; Verhandlungstechnik; Verhandlungsführung
IV. Gesprächsführung, Kommunikationstechniken
- Grundlagen der Kommunikation
- Kommunikationstechniken: aktives Zuhören, Paraphrasieren / Loopen / Spiegeln, Fragetechniken, Verbalisieren, Reframing
- verbale, paraverbale und nonverbale Kommunikation
Techniken zur Entwicklung und Bewertung von Lösungen (Brainstorming, Mindmapping, sonstige Kreativitätstechniken, Risikoanalyse) - Visualisierungs- und Moderationstechniken
- Umgang mit schwierigen Situationen (z. B. Blockaden, Widerstände, Eskalationen, Machtungleichgewichte)
V. Konfliktkompetenz
- Konflikttheorie (Konfliktfaktoren, Konfliktdynamik und Konfliktanalyse; Eskalationsstufen; Konflikttypen)
- Erkennen von Konfliktdynamiken
- Interventionstechniken
VI. Recht der Mediation
- Rechtliche Rahmenbedingungen: Mediationsvertrag, Berufsrecht, Verschwiegenheit, Vergütungsfragen, Haftung und Versicherung
- Äußere rechtliche Einbettung; Einbettung in das Recht des jeweiligen Grundberufs
- Grundzüge des Rechtsdienstleistungsgesetzes
VII. Recht in der Mediation
- Rolle des Rechts in der Mediation
- Abgrenzung von zulässiger rechtlicher Information und unzulässiger Rechtsberatung in der Mediation durch den Mediator
- Abgrenzung zu den Aufgaben des Parteianwalts
- Sensibilisierung für die rechtliche Relevanz bestimmter Sachverhalte bzw. rechtzeitige Empfehlung an die Medianten, in rechtlich relevanten Fällen externe rechtliche Beratung in Anspruch zu nehmen
- Mediationsergebnis im Verhältnis zu maßgeblicher Rechtslage
- Mitwirkung von Rechtsanwälten in der Mediation selbst
- Rechtliche Besonderheiten der Mitwirkung des Mediators bei der Abschlussvereinbarung
- Rechtliche Bedeutung und Durchsetzbarkeit der Abschlussvereinbarung unter Berücksichtigung der Vollstreckbarkeit
VIII. Persönliche Kompetenz, Haltung und Rollenverständnis
- Rollendefinition, Rollenkonflikte, insbesondere Abgrenzung zwischen Mediatoren- und sonstiger Berufstätigkeit
- Aufgabe und Selbstverständnis des Mediators
- Mediation als Haltung, insbesondere Wertschätzung, Respekt und innere Haltung
- Allparteilichkeit, Neutralität und professionelle Distanz zu den Medianten und zum Konflikt
- Macht und Fairness in der Mediation
- Umgang mit eigenen Gefühlen, Selbstreflexion
- Vernetzung
- Bewusstheit über die eigenen Grenzen aufgrund der beruflichen Prägung und Sozialisation
IX. Praxis und Supervision, Co-Vision und Intervision in der Ausbildung
- Rollenspiele mit Feedback und Analyse
- Information über die Bedeutung von Supervision
X. Vertiefung
- Gruppenmediation
- Co-/Teammediation
- Mehrparteienmediation
- Shuttle-Mediation
- Caucassing
- Verhandlungs- und Kommunikationstechniken
REFERENTEN
- Dr. Christine Susanne Rabe, Mediatorin, Hannover
- Martin Wode, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Miet- & WEG-Recht, Wirtschaftsmediator und Mediator, Hannover
SEMINARTERMINE
individuell
DAUER
Das Seminar umfasst 120 Netto-Zeitstunden
ANMELDUNG
Über das Niedersächsische Studieninstitut für Kommunale Verwaltung e.V.:
www.nsi-hsvn.de
Grundlagenseminar: Einführung in die Mediation
Dabei drohen gerade für den anwaltlichen Berater inzwischen viele neue Haftungsfallen: § 253 Abs. 3 ZPO verlangt, dass in jeder Klage angegeben werden soll, ob der Klageerhebung der Versuch einer Mediation oder eines anderen Verfahrens der außergerichtlichen Konfliktbeilegung vorausgegangen ist, sowie eine Äußerung dazu, ob einem solchen Verfahren Gründe entgegenstehen. Auch eine Vielzahl anderer Verfahrensordnungen sind mit Inkrafttreten des Mediationsgesetzes geändert worden. Zudem trifft jeden Anwalt die Pflicht, den Mandanten konfliktvermeidend und streitschlichtend zu beraten (§ 1 Abs. 3 BORA). Dabei stehen stets die Mandanteninteressen im Vordergrund, die der Anwalt als unabhängiges Organ der Rechtspflege zu wahren hat.
Damit muss jeder Anwalt nunmehr seine Mandanten auch umfassend über Mediation und Verfahren der außergerichtlichen Konfliktbeilegung informieren, um sich nicht erheblichen Haftungsrisiken auszusetzen.
Das Seminar vermittelt kompakt Grundlagen der Mediation, um Mandanten über diese Verfahren informieren und beraten zu können, und gibt konkrete Tipps und Handlungsmöglichkeiten, wie die Information künftig erfolgen kann.
Zudem bietet es einen Einblick in die Ausbildung zum (zertifizierten) Mediator.
INHALT
- Grundlagen der Mediation, Aufbau („Phasenmodelle“), Verfahrensgrundsätze und Grundprinzipien
- Berufsrechtliche Besonderheiten
- Rechtsprechungsübersicht: Haftung, Verfahren, Kosten, Klauseln, …
- Mediation bei drohendem Fristablauf
- Änderungen in den Verfahrensordnungen, vor allem im allg. Zivilrecht, Arbeitsrecht, Familienrecht, Verwaltungsrecht und Sozialrecht
- Vollstreckbarkeit von Mediationsabschlussvereinbarungen
- Zusammenarbeit von Parteianwälten und Mediatoren; Mediation im Hinblick auf § 2 III Nr. 4 RDG
- Vorteile der Mediation und Anwendungsfelder, Grenzen der Mediation
TEILNEHMER
Das Seminar richtet sich vor allem an Rechtsanwälte, die bisher keine oder wenig Erfahrung mit Mediation haben.
GUT ZU WISSEN
Für Personen, die binnen 2 Jahren nach diesem Seminar an dem Fachlehrgang Mediation bei uns teilnehmen, wird der Seminarbeitrag in Höhe von 200,00 € mit den Fachlehrgangsgebühren verrechnet – Sie erhalten dann faktisch mehr als zwei Drittel der Kursgebühren erstattet! Das Seminar ist aber nicht Teil der Mediationsausbildung und kann unabhängig davon besucht werden; der Besuch dieses Seminars ist keine Mediationsausbildung nach § 5 MediationsG.
REFERENTEN
- Dr. Christine Susanne Rabe
- Martin Wode
ZEIT
6 Nettozeitstunden)
GEBÜHREN
auf Anfrage
Kostensenkung durch professionelles Konfliktmanagement im Unternehmen
INHALT
Das Seminar beschäftigt sich mit den oft übersehenen Kosteneinsparungen, die professionelles Konfliktmanagement vor allem in Unternehmen bieten kann. Häufig werden die indirekten Konfliktkosten übersehen, die durch die Streitigkeiten am oder um den Arbeitsplatz entstehen. Dabei sind es gerade diese oft vernachlässigten Kosten, die erheblich sind und weit über den z.B. leicht kalkulierbaren Kosten einer gerichtlichen Auseinandersetzung liegen.
Das Seminar stellt dazu die Konfliktkostenstudien führender Unternehmensberatungen vor und bietet konkrete Hinweise, wo Kosten eingespart werden können. Die vermittelten Anleitungen und „das Handwerkszeug“ für Führungskräfte, Entscheider und Konfliktlöser sind ein echter Mehrwert für die tägliche Arbeit.
Die Fortbildung setzt sich mit den Besonderheiten der Methode Mediation im betrieblichen Kontext auseinander. Anhand von praktischen Beispielen und theoretischem Hintergrundwissen wird das notwendige Problembewusstsein geschaffen. Dies versetzt die Teilnehmer in die Lage, die Konflikte lösungsorientiert, konkret und passgenau auf den individuellen Mitarbeiter abgestimmt werden.
REFERENTEN
- Martin Wode
- Dr. Christine Susanne Rabe
TEILNEHMER
Das Seminar richtet sich an Mediatoren, Personalverantwortliche, Führungskräfte und Rechtsanwälte, die sich bereits mit dem Thema Mediation befasst haben und zumindest über wesentliche Grundkenntnisse der Mediation verfügen und sich mit Konflikten mediativ befassen wollen und/oder müssen.
DAUER
5 Netto-Zeitstunden
ORT
nach Vereinbarung
GEBÜHREN
nach Vereinbarung
Repetitorium und Praxisworkshop Mediation
I. Repetitorium, Überblick über das Mediationsverfahren, Phasenmodell, theoretische Grundlagen
II. Moderationstechniken, Visualisierung, Gesprächsführung
III. Möglichkeit, eigene fallbezogene konkrete Fragestellungen der Teilnehmer zu erörtern und ggf. zu vertiefen.
IV. Fallstudie und Rollenspiel mit Möglichkeit zu Intervision und Supervision
V. Nachbereitung des Rollenspiels, Feedback und Diskussion der Ergebnisse
TEILNEHMER
Das Seminar wendet sich an Mediatoren, die ihre praktischen Kenntnisse und Erfahrungen ergänzen wollen. Neben einem praktischen Teil in Form eines supervisierten Rollenspiels bietet das Seminar theoretischen Input, wo das bereits erlernte Fachwissen in einem Repetitorium konkret am jeweiligen Fall wiederholt und vertieft wird. Das Rollenspiel wird speziell auf die Anzahl der Teilnehmer abgestimmt, so dass eine optimale Einbindung aller Teilnehmer erfolgt.
Der „Praxisworkshop Mediation“ wird als Seminarreihe angeboten, um vielschichtige Praxiserfahrung zu vermitteln. Bei den für die Rollenspiele ausgewählten Fällen handelt es sich um echte Mediationsfälle, die pädagogisch und fachlich aufbereitet sind. Jeder Fall wird in der Seminarreihe nur einmal bearbeitet, so dass unterschiedliche Fälle in mehreren Seminaren bearbeitet werden können.
REFERENTEN
- Dr. Christine Susanne Rabe, Mediatorin
- Martin Wode Rechtsanwalt und Mediator
5 Fortbildungs-Stunden
Grundlagen des sozialgerichtlichen Verfahrens
INHALTE
- Widerspruchsverfahren
- Vom Widerspruch zur Klage (Klagefristen, Vertretung, Rechtsschutzbedürfnis)
- Klagearten ( u.a. kombinierte Anfechtungs- und Leistungsklagen, isolierte Anfechtungsklage, kombinierte Anfechtungs- und Verpflichtungsklagen, isolierte Leistungsklagen, Feststellungsklagen, Fortsetzungsfeststellungsklagen, Untätigkeitsklagen)
- Der Streitgegenstand
- Verfahrensbeteiligte und Beiladung
- Verfahren im einstweiligen Rechtsschutz
- Klageerwiderung und Erwiderung im ER-Verfahren
- Hinweise des Gerichts und gerichtliche Verfügungen
- Ablauf der mündlichen Verhandlung und Aufbereitung der Akte
- Beendigung des Verfahrens ( u.a. Urteil, Vergleich / Widerrufsvergleich, Anerkenntnis, Klagerücknahme, Erledigungserklärung, Gerichtsbescheid, Mediationsvereinbarung / Vereinbarung im Güterichterverfahren
- Ruhen des Verfahrens
- Überblick Berufungsverfahren
- Überblick Kosten im sozialgerichtlichen Verfahren
METHODIK
Die Themen werden in ihren theoretischen Grundlagen dargestellt und auf Wunsch anhand entsprechender Urteile vertieft.
ZIELGRUPPE
Das Seminar bietet für Einsteiger die notwendigen Grundlagen. Soweit erfahrene Mitarbeiter an dem Seminar teilnehmen, sollte im Vorfeld abgestimmt werden, welche Themenbereiche vertieft behandelt werden sollen, damit das Seminar auch für diese Kollegen effektiv ist. Eine vertiefte Behandlung aller Themen ist leider nicht möglich.
REFERENTEN
- Dr. Christine Susanne Rabe, Mediatorin
- Martin Wode, Rechtsanwalt und Wirtschaftsmediator
DAUER
6 Netto-Zeitstunden
ANMELDUNGEN
Bitte melden Sie sich bis zu zwei Wochen vor dem jeweiligen Termin direkt beim Studieninstitut an dem jeweiligen Veranstaltungsort schriftlich an.
Sicheres Auftreten als Behördenvertreter vor Gericht
Als Vertreter der Behörde bei Gericht sicher auftreten
INHALT
Die mündliche Verhandlung – Theoretische Grundlagen
Die Beweisaufnahme einschließlich der Vernehmung von Zeugen
Grundlagen der Vernehmungs- und Wahrnehmungslehre
Konsequenzen für das eigene Verhalten Partei bei Gericht und in Bezug auf die Befragung von Zeugen
Ende einer mündlichen Verhandlung (Termin zur Verkündung einer Entscheidung, Vergleich, Verweisung ins Güterichterverfahren usw.)
METHODIK
Neben der Vermittlung theoretischer Grundlagen wird anhand eines praktischen Beispiels der Verlauf einer mündlichen Verhandlung erörtert. Mit Blick auf die Befragung von Zeugen werden die Grundlagen der Wahrnehmungs- und Vernehmungslehre vermittelt. Auf Basis des erlernten werden Strategien erarbeitet, die ein sicheres Auftreten als Vertreter der Behörde vor Gericht ermöglichen.
ZIELGRUPPE
Personen, die aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit regelmäßig als Vertreter der Behörde diese bei Gericht vertreten.
REFERENTEN
- Dr. Christine Susanne Rabe, Rechtsanwältin und Mediatorin
- Martin Wode Rechtsanwalt und Mediator
ORT/ZEIT
auf Anfrage
ANMELDUNG
Bitte melden Sie sich bis zu zwei Wochen vor dem jeweiligen Termin direkt beim Studieninstitut an dem jeweiligen Veranstaltungsort schriftlich an.
Mediation im Familienrecht
Mediations – Fortbildung / alternativ als FAO-Fortbildung Familienrecht anrechenbar. Bitte geben Sie bei der Buchung an, ob die Teilnahme nach § 7a BORA i.V.m. § 5 MedG oder § 15 FAO bescheinigt werden soll.
INHALT
Nach einer Einführung als Überblick über das Mediationsverfahren und Wiederholung theoretischer Grundlagen werden Besonderheiten der familienrechtlichen Mediation zusammen erarbeitet, insbesondere:
- Spezifische Probleme in Familien-Mediationen
- Einbeziehung von Kindern- und Jugendlichen in das Mediationsverfahren mit Gestaltungsformen
- Schutzbedürftigkeit der Kinder und Jugendlichen und daraus resultierende Gefahren sowie daraus resultierende Anforderungen an den Mediator
REFERENTIN
- Dr. Christine Susanne Rabe
TEILNEHMER
Das Seminar richtet sich an bereits ausgebildete Mediatoren, Rechtsanwälte und Fachanwälte für Familienrecht, die sich bereits mit dem Thema Mediation befasst haben und zumindest über wesentliche Grundkenntnisse der Mediation verfügen und sich mit familienrechtlichen Konflikten mediativ befassen wollen und /oder müssen.
Interessierten, die bisher keine Mediationskenntnisse haben, wird dringend empfohlen, diese vorher zu erwerben.
DAUER
6 Netto-Zeitstunden
GEBÜHREN
auf Anfrage
Mediation im betrieblichen Alltag
Mediations – Fortbildung / alternativ als FAO-Fortbildung Arbeitsrecht anrechenbar.
Bitte geben Sie bei der Buchung an, ob die Teilnahme nach § 7a BORA i.V.m. § 5 MedG oder § 15 FAO bescheinigt werden soll.
INHALT
Nach einer Einführung als Überblick über das Mediationsverfahren und Wiederholung theoretischer Grundlagen werden Besonderheiten der betrieblichen Mediation zusammen erarbeitet, insbesondere:
- „Phase 0“: was ist vor dem ersten gemeinsamen Gespräch mit den Konfliktparteien zu beachten?
- Verträge in der Mediation
- Berichtspflichten des Mediators gegenüber dem ArbG oder Auftraggeber vs. Vertraulichkeit gegenüber den AN
- Prämediationsreport
- das U-Modell der Mediation
- Kostentransparenz für alle Beteiligten: beispielhafte Vergütungsmodelle
- Wirksamkeit einer arbeitsvertraglichen Mediationsklausel?
- Kann eine Mediation angeordnet werden? Direktionsrecht des Arbeitgebers (ArbG) vs Freiwilligkeit des Arbeitsnehmers (AN); „Drohung“ mit Abmahnung / Kündigung durch den ArbG als Nichteinigungsalternative für den AN
- Einbeziehung Dritter: Vorgesetzte, Personalabteilung, Betriebsrat etc. in die Mediation
- Einigungs-Kompetenzen der Konfliktparteien (AN) – was kann in der Mediation geregelt werden?
- Fristen in der Mediation: Kündigung, Kündigungsschutzklage, Verfall- und Ausschlussfristen
- Formulierungshilfen: von „gefühlsbetonten Bedürfnissen“ zu „knallharten Lösungskriterien“
REFERENT
- Martin Wode
TEILNEHMER
Das Seminar richtet sich an bereits ausgebildete Mediatoren, Rechtsanwälte und Fachanwälte für Arbeitsrecht, die sich bereits mit dem Thema Mediation befasst haben und zumindest über wesentliche Grundkenntnisse der Mediation verfügen und sich mit betrieblichen / arbeitsrechtlichen Konflikten mediativ befassen wollen und /oder müssen.
Interessierte, die bisher keine Mediationskenntnisse haben, wird dringend empfohlen, diese vorher zu erwerben.
DAUER
6 Netto-Zeitstunden
GEBÜHREN
auf Anfrage
Mediation und Verhandeln in Teams und Gruppen
Mediation und Verhandeln in Teams und Gruppen
INHALTE
I. Überblick über das Mediationsverfahren, Phasenmodell, theoretische Grundlagen
II. Besonderheiten der Mediation und Verhandlungsführung in Teams und Gruppen:
- Steuerung von Gruppenprozessen
- Gruppenmoderation und Gruppenführung
- Phasen der Gruppenentwicklung
- Besonderheiten spezifischer Aufgabenstellungen in Gruppen
- Rollenverhalten und Hierarchien im gruppendynamischen Kontext
- Kreativitätstechniken und Darstellung der Ergebnisse unter Berücksichtigung von Minderheitenschutz und Gruppengröße
- Visualisierung im Mediationsprozess
Abgrenzung Moderation und Mediation - III. Gruppen- / Teaminterner oder externer Mediator? Argumente zur Akquise neuer Aufträge
IV. Diskussion anhand von Fallbeispielen der Teilnehmer / Rollenspiel (optional)
V. Nachbereitung des Rollenspiels und Diskussion der Ergebnisse (optional)
TEILNEHMER
Schwerpunkt des Seminars ist der Umgang mit Konflikten mit mehreren Beteiligten, z.B. in Wirtschaftsunternehmen, am Arbeitsplatz, in Organisationen und Vereinen, in der öffentlichen Verwaltung oder im Familien- und Bekanntenkreis.
Die Veranstaltung richtet sich an Mediatoren, die bereits die Grundlagen der Mediation in Theorie und Praxis beherrschen und über eine geeignete Ausbildung verfügen.
REFERENTEN
- Dr. Christine Susanne Rabe, Mediatorin
- Martin Wode Rechtsanwalt und Mediator
5 Fortbildungs-Stunden
Aufsichtspflichten in Einrichtungen für erwachsene Personen mit Behinderung
- Rechtliche Grundlagen der Aufsichtspflicht
- Inhalt der Aufsichtspflicht unter Einbeziehung der Leitlinien der UN-Behindertenrechtskonvention
- Folgen einer Aufsichtspflichtverletzung, insbesondere zivilrechtlicher Art
Die Seminarteilnehmer bekommen die rechtlichen Grundlagen der Aufsichtspflicht erläutert. Es werden Grenzen zwischen notwendiger Aufsichtspflicht und möglicher Selbstbestimmung beleuchtet. Dazu werden unter Berücksichtigung der Rechtsprechung Fallbeispiele erörtert und die UN-Behindertenrechtskonvention dargestellt. Die Teilnehmer erhalten einen Überblick, welche Konsequenzen aus einer Aufsichtspflichtverletzung resultieren können. Es werden die Unterschiede zwischen Strafrecht und Zivilrecht aufgezeigt, wobei die zivilrechtlichen Folgen detaillierter betrachtet werden (z.B. Schadenersatz).
Auf Wunsch erhalten die Seminarteilnehmer die Ergebnisse des Seminars und vollständige Seminarunterlagen per E-Mail zugesandt.
REFERENTIN
- Dr. Christine Susanne Rabe
DAUER
3 Netto-Zeitstunden
Aufsichtspflichten in Tageseinrichtungen für Kinder
- Rechtliche Grundlagen der Aufsichtspflicht
- Inhalt der Aufsichtspflicht
- Folgen einer Aufsichtspflichtverletzung, insbesondere zivilrechtlicher Art
Die Seminarteilnehmer bekommen die rechtlichen Grundlagen der Aufsichtspflicht erläutert. Es werden Grenzen zwischen notwendiger Aufsichtspflicht und notwendigen Entwicklungsmöglichkeiten beleuchtet. Dazu werden unter Berücksichtigung der Rechtsprechung Fallbeispiele erörtert. Die Teilnehmer erhalten einen Überblick, welche Konsequenzen aus einer Aufsichtspflichtverletzung resultieren können. Es werden die Unterschiede zwischen Strafrecht und Zivilrecht aufgezeigt, wobei die zivilrechtlichen Folgen detaillierter betrachtet werden (z.B. Schadenersatz).
Auf Wunsch erhalten die Seminarteilnehmer die Ergebnisse des Seminars und vollständige Seminarunterlagen per E-Mail zugesandt.
REFERENTIN
- Dr. Christine Susanne Rabe
DAUER
2 Netto-Zeitstunden
Gesellschaften und Personenmehrheiten als Adressaten von Verwaltungsakten
- Beteiligungs- und Handlungsfähigkeit im Verfahren
- Häufige Rechtsformen der Gesellschaften und Personenmehrheiten, z.B. GmbH, AG, Ltd., UG (haftungsbeschränkt), GmbH & Co. KG, KG, GbR, Verein, Genossenschaft
- Gerichtliche und außergerichtliche Vertretung
- Funktion von Handels-, Vereins-, und Genossenschaftsregister
- Publizität der Register
- Der gesetzliche Vertreter als richtiger Adressat
METHODIK
Neben der Vermittlung theoretischer Grundlagen werden anhand praktischer Beispiele klassische Fehlerquellen besprochen und konkrete Formulierungshilfen gegeben.
ZIELGRUPPE
Sachbearbeiter, die aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit regelmäßig mit Gesellschaften und Personenmehrheiten befasst sind.
REFERENTEN
- Dr. Christine Susanne Rabe, Mediatorin
- Martin Wode, Rechtsanwalt und Wirtschaftsmediator
ORT/ZEIT
auf Anfrage
ANMELDUNG
Bitte melden Sie sich bis zu zwei Wochen vor dem jeweiligen Termin direkt beim Studieninstitut an dem jeweiligen Veranstaltungsort schriftlich an.
Haftungsfallen in der ehrenamtlichen Betreuung
Haftungsfallen in der ehrenamtlichen Betreuung
Kann eine Person ihre Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln und wurde keine Vorsorgevollmacht errichtet, wird das Betreuungsgericht einen Betreuer bestellen. Im Rahmen des Seminars werden die Voraussetzungen für die Einrichtung einer Betreuung und der Ablauf des Verfahrens erläutert. Häufig übernehmen Angehörige diese Aufgabe im Rahmen einer sogenannten ehrenamtlichen Betreuung. Die Zahl der Betreuungen steigt stetig.
Mit der Übernahme der Betreuung ist ein nicht unerhebliches Haftungsrisiko verbunden. Als Betreuer unterliegen Sie in Ihrer Amtsausübung zahlreichen Haftungsrisiken, z.B. im Bereich der Vermögensverwaltung oder der Heilbehandlung im Rahmen der Personensorge. Im Seminar werden daher auch die Grundlagen der Haftung an ausgewählten Beispielen anschaulich dargestellt. Ferner erhalten die Teilnehmer zahlreiche Praxishinweise, um den größten Fallen zu entgehen und bei Zweifeln die richtigen Ansprechpartner zu finden. Die Kenntnis der Haftungstatbestände hilft Ihnen dabei, mögliche Haftungsfallen frühzeitig zu erkennen und Schäden zu vermeiden.
WICHTIGER HINWEIS
Es erfolgt keine Rechtsberatung, sondern es werden anhand von Praxisbeispielen Empfehlungen zur Umsetzung der ehrenamtlichen Betreuung bzw. zu einem Verhalten bei aufgetretenen Haftungsfällen gegeben.
INHALTE
Verfahren und Voraussetzungen zur Einrichtung einer Betreuung, Grundsätze der Betreuerhaftung, Haftung gegenüber dem Betreuten, Haftung gegenüber Dritten, Haftung aufgrund spezieller öffentlich-rechtlicher Vorschriften.
REFERENTEN
- Dario Arconada Valbuena, LL.M. (Rechtsanwalt und Fachanwalt für Steuerrecht, nebenamtlicher Lehrbeauftragter, Fachbuchautor)
- Dr. Christine Susanne Rabe (Mediatorin, nebenamtliche Lehrbeauftragte und Fachbuchautorin)
TERMINE
auf Anfrage (4 Netto-Zeitstunden)
KOSTEN
auf Anfrage
Haftungsfalle Mediation für den Beratungsanwalt im Miet- und WEG-Recht
- WEG: Mediationsklauseln in der Teilungserklärung als dilatorischer Klageverzicht – (vermeintlicher) Widerspruch zur Frist des § 46 WEG?
- WEG und ZPO: fehlende Angaben zur vorgerichtlichen Mediation in der Beschlussanfechtungsklage als Haftungsfalle
- Gewerberaummiete: Wenn die Mediationsabschlussvereinbarung die Schriftform des § 550 BGB infiziert…
- Wohnraummiete: Mediationsabschlussvereinbarung als Räumungsvergleich?
Erfahrungen im Bereich der Mediation sowie des Miet- & WEG-Rechts sind wünschenswert.
REFERENT
- Martin Wode
DAUER
5 Netto-Zeitstunden
FAO Fortbildung gem. § 15 FAO für FA Miet- und WEG-Recht geeignet sowie Fortbildung Mediation
Konfliktklärung in Teams und Gruppen
Überall dort, wo viele Menschen mit ihren unterschiedlichen Interessen und individuellen Vorstellungen, Traditionen und Erfahrungen zusammentreffen, entstehen Konflikte. Je unterschiedlicher die Menschen sind, umso eher kann es zu Differenzen kommen. Dies kennen wir alle aus unserem Umfeld, sei es aus Vereinen, Wirtschaftsunternehmen, am Arbeitsplatz, in Organisationen und Verbänden, öffentlicher Verwaltung oder auch aus dem Familien- und Bekanntenkreis.
Aufbauend auf den Grundlagen eines Mediationsverfahrens werden die Besonderheiten der Konfliktklärung mit mehreren Beteiligten Gegenstand des Seminars sein. Erste Erfahrungen im Bereich der Konfliktklärung in Teams und Gruppen oder eine Mediationsausbildung sind wünschenswert.
ZIELGRUPPE
Das Seminar ist besonders geeignet für alle Menschen, die (beruflich) mit der Konfliktklärung in Teams und Gruppen befasst sind, insbesondere Führungskräfte, Personalverantwortliche, Mediatoren, Rechtsanwälte und Fachanwälte vor allem in den Bereichen Verwaltungsrecht, Familienrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Arbeitsrecht, Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Bau- und Architektenrecht.
Es werden typische Konfliktmodelle in Theorie und Praxis beleuchtet. Ein Beispielsfilm und praktische Übungen sorgen für eine abwechslungsreiche, entspannte und produktive Lernatmosphäre.
INHALTE
I. Einführung und Wiederholung der Grundlagen einer Mediation
- Phasenmodelle
- Wiederholung der Grundlagen der Mediation (Überblick zu Prinzipien, Verfahrensablauf und Phasen der Mediation, Überblick zu Kommunikations- und Arbeitstechniken in der Mediation)
- Besonderheiten der Mediation in Teams und Gruppen
II. Theorieteil
- Steuerung von Gruppenprozessen
- Phasen der Gruppenentwicklung
- Rollenverhalten im gruppendynamischen Kontext
- Gruppenmoderation und Gruppenführung
- Kreativitätstechniken
- Visualisierung im Konfliktklärungsprozess
- Verteilungsgerechtigkeit und Verteilungskriterien
- Kriteriensammlung
III. Fallstudien und praktische Übungen
- das erlernte theoretische Wissen wird anhand von Fallstudien vertieft
- in praktischen Übungen werden die Techniken trainiert und vertieft
IV. Selbstreflektion
- Selbstreflektion mittels Co-Vision und Intervision durch Teilnehmer und Referenten
V. Feedback und Ausblick im Plenum
REFERENTEN
- Dr. Christine Susanne Rabe, Mediatorin, Hannover
- Martin Wode, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Miet- & WEG-Recht, Wirtschaftsmediator und Mediator, Hannover
TERMINE
auf Anfrage
Das Seminar umfasst 10 Netto-Zeitstunden.
Konstruktives Feedback im Mitarbeitergespräch
Aufbauend auf den Grundlagen gewaltfreier Kommunikation und mediativer Gesprächsführung werden die Besonderheiten des Feedbackgesprächs Gegenstand des Seminars sein. Erste Erfahrungen im Bereich der Konfliktklärung oder eine Mediationsausbildung sind wünschenswert, aber nicht zwingend Voraussetzung.
ZIELGRUPPE
Das Seminar ist besonders geeignet für alle Menschen, die (beruflich) mit Personalführung befasst sind, insbesondere Fach- und Führungskräfte, Personalverantwortliche, Mediatoren, Rechtsanwälte und Fachanwälte.
INHALTE
- Vorbereitung eines Feedbackgespräches
- Setting eines Feedbackgespräches
- Definition des Begriffs Feedback
- Feedbackregeln
- Feedback und gewaltfreie Kommunikation
- Unterschied: Feedback geben und Feedback erhalten
- Ziele des Feedbacks im Mitarbeitergespräch
- Kriterien für gelungenes Feedback
- Praktische Übungen als zentraler Bestandteil des Seminars
REFERENTEN
- Dr. Christine Susanne Rabe, Mediatorin, Hannover
- Martin Wode, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Miet- & WEG-Recht, Wirtschaftsmediator und Mediator, Hannover
TERMINE
auf Anfrage
Das Seminar umfasst 5 Netto-Zeitstunden.
Marketing für Mediatoren: Grundlagen der Akquise
I. Überblick über das Mediationsverfahren, Phasenmodell, theoretische Grundlagen unter Fokussierung auf typische „Fallstricke“ in der Auftragsanbahnung. Diskussion anhand von Fallbeispielen der Teilnehmer
II. Wie werden aus Streithähnen meine Medianten? Marketing und Akquise: eine Gruppenübung
III. Kunde droht mit Auftrag! Was tun? Typische Fehlerquellen in der Auftragsanbahnung mit praktischen Lösungshinweisen:
- Der erste Anruf einer potentiellen Partei: Wann sage ich was wie? Was sagt mein Sekretariat?
- Wie bekomme ich alle Parteien zu einem gemeinsamen Erstgespräch an einen Tisch?
- Vom Anruf zum Auftrag zum Mediationsvertrag: Stellschrauben zu Beginn des Mediationsverfahrens
- Kostentransparenz: vom „abschreckenden Kosten-Fass ohne Boden“ bei noch nicht definierter Dauer des Verfahrens zum klar strukturierten Werbemittel
- Erfolgreich Folgeaufträge generieren
IV. Berufsrechtliche Besonderheiten:
- Berufsrechtliche Besonderheiten: Kanzleiverbund, Bürogemeinschaft
- „Angst vor Mandatsverlusten“ vs. Chance der Umsatzsteigerung
- Rechtsinformation und Rechtsberatung in der Mediation
- Mediationsabschlussvereinbarung als Rechtsdienstleistung
V. Netzwerke als Auftragsquelle
TEILNEHMER
Viele – vor allem anwaltliche – Mediatoren beklagen zu wenig Aufträge in der Praxis der mediativen Fallbearbeitung. Der Praxisworkshop dient dem Austausch von Kollegen und gibt konkrete Ideen, Marketinginstrumente und Kommunikationstechniken an die Hand, zukünftige Aufträge zu generieren. Die Veranstaltung richtet sich an ausgebildete Mediatoren, die als solche am Markt tätig sind oder verstärkt sein wollen.
REFERENTEN
- Dr. Christine S. Rabe
- Martin Wode
5 Fortbildungs-Stunden